Zum Hauptinhalt springen

Hörst du sie kommen Stunde, Tag und Jahr Hörst du sie flüstern Was mal kommt und was mal war Du bist so klein Aber denken tust du groß Verdammt bist du zu sein Leg deine Hände in den Schoß Es ist die Zeit Die an dir vorüberzieht Vergänglichkeit Die dir ins Auge sieht Fühl mich, wir sind Eins Laß mich deine Hände spüren Es ist die Nichtigkeit des Seins Laß mich dich verführen Komm laß uns frei sein Laß uns fliegen Laß uns ziehen mit dem Wind Laß uns lachen, laß uns tanzen Wie ein kleines Kind So unbeschwert und klein Laß uns Freunde sein So unbeschwert und klein... Es sind Geschichten Die das Schicksal schreibt Und mit Gewichten an den Füßen Man meist am Boden bleibt Wir sind so klein Wir sind nicht mal schwarz auf weiß Und unser Sein Nicht mehr als ein Korn Reis Es ist die Zeit Die an dir vorüberzieht Vergänglichkeit Die dir ins Auge sieht Es gibt keinen Stein der Weisen Wir sind auch nicht ewig klein Komm laß uns weiter reisen Laß uns Freunde sein Komm laß uns frei sein Laß uns fliegen Laß uns ziehen mit dem Wind Laß uns lachen, laß uns tanzen Wie ein kleines Kind So unbeschwert und klein Laß uns Freunde sein So unbeschwert und klein... Hörst du sie kommen Hörst du sie kommen Hörst du sie kommen?

Aus der Dunkelheit schreitest du heraus,
dein Leben hängt am seidenen Faden;
die Wirklichkeit sieht finster aus –
Hoffnungen gehen baden.

Deine Ziele sind oft unerreichbar,
es ist vorbei mit dir;
dem Aufgeben bist du schon nah –
komm und folge mir …

Refrain:
Wag den Schritt hinein in den Schein des Lichts,
wag den Schritt heraus aus dem Dunkel des Nichts,
wag den Schritt, den du nie gewagt hast –
jetzt oder nie, sonst hast du ihn verpasst.

Dem grauen Alltag willst du entfliehen,
doch er wird dich verschlingen;
deinem Leben kannst du dich nicht entziehen,
es wird dir nicht gelingen.

Die Angst frisst dich von innen auf,
es ist vorbei mit dir;
das Schicksalsspiel nimmt seinen Lauf –
komm und folge mir …

Refrain:
Wag den Schritt hinein in den Schein des Lichts,
wag den Schritt heraus aus dem Dunkel des Nichts,
wag den Schritt, den du nie gewagt hast –
jetzt oder nie, sonst hast du ihn verpasst.

Hey Schattenboxer, letzte Runde,
und der Schlag trifft mitten ins Gesicht;
in deine Seele reißt er eine tiefe Wunde –
gewinnen kannst du nicht.

Der Traum des Lebens scheint ausgeträumt,
komm steh auf und schlag zurück;
ein letztes Mal hast du dich aufgebäumt
für ein Stück von dem kleinen Glück.

Refrain:
Wag den Schritt hinein in den Schein des Lichts,
wag den Schritt heraus aus dem Dunkel des Nichts,
wag den Schritt, den du nie gewagt hast –
jetzt oder nie, sonst hast du ihn verpasst.

Hallo kleiner Freund,
komm mach mich frei und freier,
lass mich tanzen wenigstens für eine Nacht.

Hallo kleiner Freund,
komm mach mich high und higher,
hast mir doch schon so viel Glück gebracht.

Hallo kleiner Freund,
wegen dir riskier ich Paranoia
und sogar den Tag danach.

Hallo kleiner Freund,
mein synthetischer Befreier,
jedes Mal machst du mich wieder schwach.

Muss ich, 
darf ich, 
mag ich –
alles, was ich bin, bist du …

Hallo kleiner Freund,
du ständiger Begleiter,
mein zweites Ich in Form reinst er Chemie.

Hallo kleiner Freund,
komm sei doch meine Leiter,
ohne dich erreiche ich den Himmel nie.

Hallo kleiner Freund,
komm bring mich weit und weiter,
und wenn nicht, dann zeig mir bitte wie.

Hallo kleiner Freund,
warum werd ich nicht gescheiter,
bin befallen wie ein krankes Vieh.

Muss ich, 
darf ich,
 mag ich –
alles, was ich bin, bist du …

Refrain
Völlig kopflos vor die Wand
reißt mir mein Leben aus der Hand;
kleines E, du großer Feind –
viel zu lang hab ich es gut mit dir gemeint.

Der Blick Das Tagebuch liegt offen, enthüllt ein schwarzes Loch in dir, erzählt von finsteren Gedanken auf so feuchtem Papier Jeder Satz und jede Zeile, klingt nach dem Teufelchen von innen, jede Seite und jede Träne, nach Verlust und nicht Gewinn Vergilbte Blätter voller Trauer, die Schrift kaum leserlich, deine Leere für mich greifbar und die Träume kämpfen nicht… Ref.: Schaust du heute nicht nach vorne, guckst du morgen schon zurück, etwas einzuholen ist schwierig, überholt zu werden nicht Schönheit bleibt bloss augenscheinlich, viel zu selten angesehen, das dunkle Meer in dir wird tiefer, du wirst schneller untergehen Und das Ziel in weiter Ferne, schon fast hinter’m Horizont, und die Sonne sie geht unter, hat sie dich jemals gesonnt? Die Spirale dreht und dreht sich, der Sog er zieht dich mit und er lässt dich nicht mehr aufstehen und verhindert jeden Schritt… Refrain Bridge: Die Wirklichkeit verbindlich, wie eine Mauer zemeniert, treibst hilflos durch dein Leben, kannst nicht steuern was passiert (2x) Refrain

Hörst du sie kommen
Stunde, Tag und Jahr
Hörst du sie flüstern,
was mal kommt und was mal war

Du bist so klein,
aber denken tust du groß;
verdammt bist du zu sein,
leg deine Hände in den Schoß.

Es ist die Zeit,
die an dir vorüberzieht –
Vergänglichkeit,
die dir ins Auge sieht.

Fühl mich, wir sind eins,
lass mich deine Hände spüren;
es ist die Nichtigkeit des Seins,
lass mich dich verführen.

Komm lass uns frei sein,
lass uns fliegen,
lass uns ziehen mit dem Wind;
lass uns lachen, lass uns tanzen,
wie ein kleines Kind.

So unbeschwert und klein –
lass uns Freunde sein,
so unbeschwert und klein …

Es sind Geschichten,
die das Schicksal schreibt;
und mit Gewichten an den Füßen
man meist am Boden bleibt.

Wir sind so klein,
wir sind nicht mal schwarz auf weiß,
und unser Sein
nicht mehr als ein Korn Reis.

Es ist die Zeit,
die an dir vorüberzieht –
Vergänglichkeit,
die dir ins Auge sieht.

Es gibt keinen Stein der Weisen,
wir sind auch nicht ewig klein;
komm, lass uns weiter reisen,
lass uns Freunde sein.

Du sprichst mit zwei Zungen
von einer Wahrheit, die nicht existiert;
du willst ein goldener Engel sein,
den Realität nicht interessiert.

Lächeln um des Sieges Willen –
reine Heuchelei;
doch der Sieger wird ganz oben spielen,
wer nicht lacht, ist nicht dabei.

Wohlgeformt mit Rückgratbruch,
Etikette aus dem Bilderbuch –
wenn es das ist, was du Leben nennst,
dann nenne ich es Fluch.

Refrain
Alles, was du hast und bist,
ist ein Plastikgesicht;
das sieht ein Blinder ohne Licht,
dass das alles Make‑up ist …

Kluge Sprüche, Phrasen dreschen –
gelernt hast du’s perfekt;
doch sollst du mal Courage zeigen,
wird der nächste Arsch geleckt.

Masse, Klasse, Größenwahn,
als Kind konditioniert;
Auge um Auge, Zahn um Zahn –
ist’s das, wie’s funktioniert?

Ich frag dich.

Wohlgeformt aus einem Guss,
keine Kanten, makellos –
das ist deine Pflicht, dein Muss,
ja dein schweres Los.