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Schattenboxer

Aus der Dunkelheit schreitest du heraus,
dein Leben hängt am seidenen Faden;
die Wirklichkeit sieht finster aus –
Hoffnungen gehen baden.

Deine Ziele sind oft unerreichbar,
es ist vorbei mit dir;
dem Aufgeben bist du schon nah –
komm und folge mir …

Refrain:
Wag den Schritt hinein in den Schein des Lichts,
wag den Schritt heraus aus dem Dunkel des Nichts,
wag den Schritt, den du nie gewagt hast –
jetzt oder nie, sonst hast du ihn verpasst.

Dem grauen Alltag willst du entfliehen,
doch er wird dich verschlingen;
deinem Leben kannst du dich nicht entziehen,
es wird dir nicht gelingen.

Die Angst frisst dich von innen auf,
es ist vorbei mit dir;
das Schicksalsspiel nimmt seinen Lauf –
komm und folge mir …

Refrain:
Wag den Schritt hinein in den Schein des Lichts,
wag den Schritt heraus aus dem Dunkel des Nichts,
wag den Schritt, den du nie gewagt hast –
jetzt oder nie, sonst hast du ihn verpasst.

Hey Schattenboxer, letzte Runde,
und der Schlag trifft mitten ins Gesicht;
in deine Seele reißt er eine tiefe Wunde –
gewinnen kannst du nicht.

Der Traum des Lebens scheint ausgeträumt,
komm steh auf und schlag zurück;
ein letztes Mal hast du dich aufgebäumt
für ein Stück von dem kleinen Glück.

Refrain:
Wag den Schritt hinein in den Schein des Lichts,
wag den Schritt heraus aus dem Dunkel des Nichts,
wag den Schritt, den du nie gewagt hast –
jetzt oder nie, sonst hast du ihn verpasst.

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