Alte Mauern
(Vers 1)
Die Wände flüstern alte Lieder,
vom Staub der Zeit, der niemals geht.
so viel Risse voll Geschichten
mit Tapeten überklebt
Man kann Leben und Tod riechen
beide stehn' Spalier,
der Tod hat halt mehr Sitzfleisch
er bleibt heute hier
(Pre-Chorus)
Die Luft ist schwer von alten Träumen,
fallen einfach auf mich drauf
ein schwerer Schleier in den Räumen
eine Last auf diesem Haus
(Chorus)
Die Wände rufen,
bleib noch was, du bist doch grad erst da,
wir halten fest was längst zerbrach
schon seit so vielen Jahrn'
Haben euch kommen und verblassen sehn'
jedes Lachen jeden Streit
stehn' seit so vielen Jahren hier,
sind Zeugen eurer Zeit
(Vers 2)
Dielen ächzen unter Schritten,
halten's nicht mehr lange aus,
vergraben mit nem Funken Hoffnung
unterm meterdickem Staub
Die Fenster blind, vom Licht verlassen,
die meisten stehn' seit Jahren auf
sind jede Nacht am Klappern,
zittern so wie Espenlaub
(Pre-Chorus)
Die Luft ist schwer von all den Jahren,
von allem, was hier still zerbrach.
Ein leises Flüstern in den Wänden,
da guckt doch heut' niemand mehr nach
(Chorus)
Die Wände rufen,
bleib noch was, du bist doch grad erst da,
wir halten fest was längst zerbrach
schon seit so vielen Jahrn'
Haben euch kommen und verblassen sehn'
jedes Lachen jeden Streit
stehn' seit so vielen Jahren hier,
sind Zeugen eurer Zeit
(Middle Eight)
Mauern werden umfallen,
einfach auf dich drauf,
wenn du einmal drin bist
bleibst du in diesem Haus
Ich leg Feuer, brenn dich nieder
so schnell geb ich nicht auf
reiss sie ein die letzte Wände,
hier in diesem Haus
(Chorus)
Die Wände schrein',
bleib doch und winden sich vor Schmerz,
die Augen voller Tränen
und ein Messer bohrt durchs Herz
Hab dich lodern und verbrennen sehn'
bis auf dein Gerüst
standst so viele Jahre hier,
und auf einmal kam dann ich
Werd dich lodern und verbrennen sehn'
bis auf dein Gerüst
standst so viele Jahre hier,
und dann war nur noch ich...
(ha-ha-ha-ha...)
[Outro]
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